Lyrik
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Der Morgentraum
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Lautlos der Tag da am Horizont erwacht,
Lautlos der Tag da am Horizont erwacht,
er verdrängt den Mond, ach all die Gestirne der Nacht.
Die Wälder glitzern noch im Morgentau,
schleichende Nebel hüllen seine Gräser in schiefergrau.
Der Menschen´s Dächer buntes Glänzen,
nass vom Regen der Nächte und seinen Turbulenzen.
Steigen stille ihre Rauchschwaden empor,
und emsige Schlote malen Bilder aus weißen Marmor.
Sanft die Sonne durch die Wolken bricht,
eröffnet der Tag sein gold´nes, frohlockendes Gesicht.
Der Uhu aus fernen Geäst freudig schallt,
versteckt im Nadelgrün sein Ruf weit über´s Lande hallt.
Meine Gedanken gehen mit auf die Reise,
im Hauch der Zeit, und in ganz so verträumter Weise.
Mögen sie dich erreichen, dich berühren,
viel mehr, oh mögest Du meinen Herzschlag darin spüren.
Lautlos der Tag da am Horizont erwacht,
und ganz verliebt hab ich sofort nur an dich gedacht.
Mond und Morgentau schenkt ich nur Dir,
Marmor und den Sonnenschein, tief aus dem Herzen mir.
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Geschrieben von Goffrey [Profil] am 01.11.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 01.11.2014, 21:12:58 | ||
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