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Nah & Fern

 


Ich sitze hier


und denk bei mir


an längst vergangene Tage


an Lande viel


die ich zum Ziel


zu suchen einst ich wagte


 


An grüne Auen


von Bergen schauen


an selbstvergessene Stunden


da ich im Hemd


tat Hänge fremd


durch Ginsterbusch erkunden


 


Dort ging mein Blick


weit und zurück


durch sonnige Lande heiter


vom Wiesenblühn


zum Tannengrün


zum Horizont und weiter


 


Hier trat mein Fuß


es  blieb als Gruß


ein Abdruck hier gewesen seins


doch ist es nur


verwehte Spur


bei alten Felsen Urgesteins


 


15.03.13


Avatar maltix

Geschrieben von maltix [Profil] am 20.09.2014

Aus der Kategorie Romantische Lyric



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Tags (Schlagwörter):

ferne, Reisen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 21.09.2014, 00:22:08  
Avatar possumHallo lieber maltrix, diese Zeilen gefallen mir, sie sind wunderbar verfasst, man hat das Gefühl bei der Reise dabei zu sein, auch wenn sie in der Vergangenheit liegt! Danke dir dafür und liebe Grüße ziehen über die Ozeane!

 maltix 21.09.2014, 00:44:23  
Avatar maltixDanke Dir, liebe Possum. Ich glaube aber Du hast dies Gedicht zu hoch bewertet. Das Fernweh ist ein größeres, als ich es in die Klammern von Reimen fassen konnte. Drum Danke um so mehr, und Grüße wehen zurück!

 possum 21.09.2014, 00:53:10  
Avatar possumO lieber maltrix, ob Fernweh oder Heimweh ein Weh schmerzt immer wo es gerade brennt! Liebe Grüße noch!

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