Lyrik
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Unsere Liebe
Tausend Worte in Briefen,
sind mir von dir geblieben.
Wortlose Liebe zum Lesen.
Ohne ein Ton zum Leben.
Seit vielen Jahren schon,
bekundest du ohne Ton.
Deine Liebe monoton,
Liebe muss man Leben
Worte schwarz auf weiß,
geschrieben mit Sinn.
Sind der hohe Preis.
Weil wir uns nicht sehn.
Wir sind ein Paar so fern,
und Abseits von Normal.
Haben uns überirdisch gern.
Getrennt in Jahren ohne Zahl.
Jeder in seiner Anstalt halt,
Wende und Worte eisig kalt.
Durch Gitterstäbe und Eisen-
Türen keine Wärme spürten.
Man sagt wir tragen Schuld.
An vieler Menschen Tod.
Verurteilt ein Leben lang.
Unschuldig gefangen dann.
Die waren Schuldigen oh je,
verschwunden ganz schnell.
Keiner sie suchte weil sie nie,
gefunden werden durften.
Wir in einem fremden Land,
waren die Bauern Opfer.
Staatszugehörigkeit aberkannt.
Das was blieb, ist was ich schrieb.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 17.01.2014 |
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Lieben, LebenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 17.01.2014, 21:16:05 | ||
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possum | 17.01.2014, 21:16:33 | ||
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shalimee | 18.01.2014, 14:46:07 | ||
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