Lyrik
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Frau in weiß
Frau in weiß
Frau in weiß,
du holdes Wesen.
Warst doch einst des Grafen Frau.
Still und leis'
dein Brief gelesen.
Sah dein Bild im Morgentau.
Altes Schloss,
in deinen Mauern.
Welches Unglück einst geschah.
Rot es floss,
in blutig schauern.
Als zwei Herzen war'n sich nah'.
Stiller Schleier
flieht im Wind.
Sah' im Traume doch bin wach.
Nah' beim Weiher,
Geister sind.
Klagen schwer ihr weh' und ach.
Hoch im Turm,
die Glocken schlagen.
Als erklingt die Melodie.
Wie vom Sturm,
im Schmerz getragen.
Mit den Messern stachen Sie.
Des Grafen Häscher,
voll von Hass.
Stachen tief ins Herz hinein.
Gelehrte Becher,
Wein vom Fass.
Sollte blutig lohne sein.
Ach, der Liebe,
Schönheit nur.
Von dem Leben wart die Lust.
Was nur bliebe,
ewig Schwur.
Das sie tot, doch leben musst.
....
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 14.12.2013 |
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Angélique Duvier | 15.12.2013, 00:44:05 | ||
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possum | 15.12.2013, 02:36:37 | ||
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shalimee | 15.12.2013, 11:20:41 | ||
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arnidererste | 18.12.2013, 17:36:16 | ||
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HB Panther | 20.12.2013, 12:50:44 | ||
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Lovely1005 | 26.12.2013, 19:42:20 | ||
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arnidererste | 27.12.2013, 21:10:14 | ||
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