Lyrik
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Herbstwind
Herbstwind bläst die Blätter von den Bäumen,
treibt die Wolken übers Himmelszelt,
Wie schön ist unsere Welt.
Ich wandere durch die Natur,
bleibe stehen, verweile einen Augenblick
schaue sinnend über die Stoppelfelder,
genieße die bunte Vielfalt der Wälder.
Und denke an den Sommer zurück,
eine Zeit voller Wärme und Glück.
Zugvögel sammeln sich im Gestrüpp
wollen vor der Kälte nach Afrika fliehen
und kommen erst im Frühling zurück.
Die letzten Rosen verblühen,
Herbstastern verschwenden ihre bunte Pracht,
welke Sonnenblumen locken mit gereiften Kernen Vögel an
die letzten Insekten summen im kühler werdenden Sonnenlicht,
auf ihrer verzweifelten Suche nach Nahrung.
Vogelbeere und Heckenrose locken mit roten Früchten.
Ein Eichhörnchen läuft keck vor mir her,
hortet Bucheckern, Eicheln, Kastanien und mehr,
legt Vorräte an für den Winter
Die Natur hat den Tisch für ihre Tiere reich gedeckt.
Rehe stehen am Waldrand,
halten die Köpfe hoch gereckt.
Auch sie wittern den nahen Frost,
bekommen eine dichtere Decke.
Wildschweine durchstreifen Wälder und Felder
suchen Kartoffeln und Gemüse, Pilze und mehr.
Auch ich rüste mich für die kalte Zeit,
halte Mantel, Stiefel und Handschuh bereit.
Stelle mich seelisch ein auf die dunklere Zeit,
fürchte Eis und Schnee und Einsamkeit.
Doch noch ist es nicht so weit
und solange das Wetter ist so schön,
werde ich frohgemuts weiter spazieren gehn.
Geschrieben von sabinerrinen [Profil] am 24.10.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Bäume, Blätter, HerbsstwindBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 24.10.2013, 22:33:45 | ||
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schwarz/weiß | 25.10.2013, 01:25:36 | ||
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sabinerrinen | 02.11.2013, 21:46:03 | ||
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