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Ein Glas Wein

 

 Ich trinke mit mir ein Glas Wein.
Lasse den Tag Revue  passieren.
Sitze im Sessel bei Kerzenschein,
leise Musik soll mich inspirieren.
 
Habe am heutigen Sonnentag,
in Gedanken manch Verse verfasst.
Sie waren nicht, wie ich sie mag,
Faszinierend und mit viel Spaß.
 
Manch Reim fällt mir wieder ein,
drum versuche ich es noch einmal.
Zuvor einen Schluck vom Wein,
dann schreibt es sich ohne Qual.
 
Wandeln auf Dichters Spuren,
im fernen, schönen Weimar Park.
Mit Blick zu den Kirchturm Uhren,
dort wo Schiller und Goethes Grab.
 
Die Herren der besonderen Schrift,
des Wortschatzes übermächtig.
Schrieben mit sehr spitzem Stift.
Gedichte, deren Reim sie rechtet.
 
Wenn sie schrieben, was ich höre,
von dem Einklang der Glocken,
fühlte sich das an als singen Chöre,
Lieder vom sinnlichen Frohlocken.
 
Gern bin ich gewandelt auf Pfaden,
alt, Hunderte von Jahren schon.
Konnte entspannen und erfahren,
beide waren der Stadt liebster Sohn.
 
 
 

Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 05.05.2013

Aus der Kategorie Romantische Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 schwarz/weiß 05.05.2013, 07:56:24  
Avatar schwarz/weißHallo, das Wort/ Begriff, Geht aus Recht, aus ursprünglich Mittelhochdeutsch. "rechtet"

 possum 05.05.2013, 10:27:41  
Avatar possumDanke s w..für die Aufklärung, habe es nicht gewußt vorher. Jedenfalls gönnte ich mir doch tatsächlich auch ein Gläschen Wein...hast mich angesteckt! Liebe Grüße!

 HB Panther 05.05.2013, 10:52:15  
Avatar HB PantherIch schaue nach rechts ich schaue nach links, hmmmm schonwieder brauche ich mein fernglas! Lieber freund, wo willst du denn schon wieder hin???? Ein gedicht mit klasse, edel geschrieben!

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