Lyrik
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Schleier der Sehnlichkeit
Ein behutsames schwingen im Lebensflügel,
will mich tragen hinaus über alle Wogen.
Ganz frei und ohne jeglichen Haltezügel,
vorbei am farbbunten zarten Regenbogen.
Ich mag und will mich nicht dagegen wehren,
zu lang war es in mir schmerzlichst vermisst.
Will mich danach doch so gern verzehren,
ohne den Dunst einer zeitlich begrenzten Frist.
Wollen die Lebensgeister in mir aufertanzen,
beschwingt mit ihrer zwinkernden Lieblichkeit.
Hinweg über die Schwermut blutigen Lanzen,
hinfort mit mir brennender Vergangenheit.
Will ich aufsteigen ins nährende Sphärenlicht,
und von Wolke zu Wolke dort gar springen.
Das niemals der treue Glaube in mir zerbricht,
werd ich sodann in meinem Herzenslied besingen.
Hebt mich über die Elemente - Flügelschläge,
hin zur Galaxie zwinkernder Bedeutsamkeit.
Fernab von allem traurigen Tränensgepräge,
hin zum Ozean der mir ersehnten Zärtlichkeit.
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 22.12.2012 |
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aufleben, SOWILOBewertungen
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