Chronik einer Trennung: 2.: Liebe
Ewige Freiheit, immerwährend
in allen Zeiten und Arten hier bei mir,
so denke ich und grüble in stummer Freude.
Was war, sei geschehen und lang vergessen,
ich weine nicht, ich traure nicht, denn hier,
im Brunnen meiner Seele, ist stets ein Platz,
ein warmer Ort nur für dich, nur für mich
und nichts kann dich mir dort entreißen,
denn auch der schmerz vergeht, glaube mir.
Sanftes Streichen deiner Hand, stets spür ich es
und mein Geist ruht, wo zuvor die rauhe See
noch wütete ist nun ein klarer Spiegel
und tausendfach ist dein Lächeln in ihm zu sehen.
Ich verzeihe mir, ich tat den Schritt und gehe weiter,
geh auf dich zu, lass mich leiten von der Wärme,
die du gibst in mein Herz und weg ist die Kälte,
die aus mir strömt, aus dem tiefen Abgrund
der sich auftat. Nun füllst du ihn und kein Übel,
kein Verderben kann dich mir nehmen aus diesem Platz,
denn du bist ewig, so lange du in mir bleibst.
Geschrieben von Epimanes [Profil] am 10.07.2012 |
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Poesie(weiblich) | 10.07.2012, 16:16:46 | ||
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