Ich und die Andern
Nicht immer ist das, was ich will auch richtig,
das Leben greift ein, vieles wird nichtig.
Der Wunsch ist da, alles gut zu machen,
doch das Leben reagiert oft nur mit Lachen.
Meine Erwartungen – so hoch, kaum zu erfüllen,
oft werden sie enttäuscht, da sie die Wahrheit enthüllen.
Warum lern ich denn nicht, mich selbst zu erkennen,
und nicht nur bei Andern die Schwächen zu nennen.
Ich wage es kaum, mich in klarem Licht zu sehen,
viel einfacher, mit den Schwächen der Andern umzugehn.
Für mich selbst immer eine Entschuldigung zu finden,
heißt doch eigentlich, mir die Augen verbinden.
Seh ich mich selbst einmal klar und ehrlich,
sind die Andren lang nicht mehr so gefährlich.
Denn eigentlich sind sie nicht anders als ich,
sie suchen nur Liebe bei Andern und sich.
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magier | 10.03.2012, 17:05:39 | ||
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gelo | 10.03.2012, 17:15:12 | ||
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HB Panther | 10.03.2012, 17:22:18 | ||
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gelo | 10.03.2012, 17:24:54 | ||
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HB Panther | 10.03.2012, 17:31:33 | ||
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gelo | 10.03.2012, 19:31:53 | ||
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HB Panther | 11.03.2012, 10:53:50 | ||
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Seppl | 11.03.2012, 11:09:09 | ||
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Seppl | 11.03.2012, 11:10:08 | ||
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gelo | 11.03.2012, 12:19:03 | ||
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