Der Tontopf oder die Geschichte einer Liebe
Am Anfang der Wunsch- ein ideales Gefäß zu formen, mit viel Geschick, zärtlichen Händen und viel Liebe, ein guter Vorsatz.
War es Unachtsamkeit oder zu viel Feuer- man weiß es nicht. Das Perfekte ist hinüber. Die Frage- Wegwerfen ? – Wie mit allen Dingen, die der Norm nicht entsprechen ?
Fehlerlos bedeutet : von Allen bewundert, bestaunt, täglich benutzt, verbraucht, zerschlissen Und dann- langweilig geworden ! Nicht mehr beachtet, vergessen. Also- doch weggeworfen.
Aber gerade der Makel hat seinen Reiz. Man macht sich Gedanken. Es ist zu spüren, die Liebe, der innere Kampf um den Erhalt. Egal, aus welchem Winkel betrachtet, nie langweilig, immer neue Facetten zu entdecken. Fremdartiges- nicht störend, sondern bereichernd.
Es entstand ungewollt das, was der Wunsch eines jeden Künstlers ist. Bietet dem Inhalt Schutz, verhindert ein Auseinanderfließen. Gibt Halt. Ist eigenwillig, bizarr. Nicht pompös, eher bescheiden. Nicht wiederholbar, einzigartig und darum so kostbar.
Ein schönes Versehen, das es lohnt, zu bewahren!
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 02.03.2012, 20:09:07 | ||
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Jack Whorf | 02.03.2012, 21:48:06 | ||
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HB Panther | 02.03.2012, 23:31:54 | ||
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darkmoon | 03.03.2012, 11:32:43 | ||
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