Das Alter

Von jetzt auf gleich – bin unsichtbar,

für Männer und für Frauen,

noch nicht ganz alt, doch sonderbar,

niemand will mich mehr schauen.

Es fehlt da wohl der Jugend Glanz,

das Strahlen und die Lebensfreude,

kanns nicht ersetzen – nicht durch Eleganz,

das Alter ist da – leider nicht nur heute.

Arrangier mich mit ihm, nehm mich so wie ich bin,

das hat auch viel Gutes, bin dadurch auch freier,

ich wend mich einfach zum Gelassenen hin,

dadurch – wirklich wahr – fühl ich mich auch neuer.

Muss nichts mehr beweisen, darf auch mal klagen,

darf über Krankheiten reden, früh schlafen gehen,

kann über viel mehr reden und darf alles sagen,

die Antworten kann ich gelassener sehen.

Geschrieben von gelo [Profil] am 16.12.2011

Aus der Kategorie Moderne Lyric

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Grenzenlos

16.12.2011, 20:02:30

Aber Halloooo! Ja, was hast du denn da nur geschrieben? eines der Allerbesten Gedichte, aber ehrlich! Bin higerissen, freudig überrascht1 Leider nur 5 Punkte, mehr geht nicht! Gratuliere, Gelo und liebe Grüße!

Grenzenlos

16.12.2011, 20:07:05

....war so von deinem Gedicht eingenommen, darum unterliefen mir so viele Tippfehler! Das hast du nun davon! :)))))) lg

HB Panther

16.12.2011, 20:35:05

stimme grenzenlos voll und ganz zu. ich habe es 2 mal gelesen....und es wir wohl nicht das leztemal gewesen sein.

HB Panther

16.12.2011, 20:36:15

Ah grenzenlos... dürfte ich dein sternzeichen erfahren??? ich glaube zwar nicht an horoskope, wollte dich das aber schon seit längeren fragen, wenn du erlaubst :-)

magier

16.12.2011, 20:59:49