Lyrik
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SturmtanzTannen am Waldrand fangen auf den Sturm, singen ihren dunklen Gesang, fangen auf die Böen, wiegen sich ächzend und stöhnend - mir wird bang.
Der Sturm er wird stärker, sie trotzen ihm, biegen ihren Stamm, ihr Singen wird lauter, sie wiegen sich in des Sturmes Bann.
Er fegt durch die Wipfel, reißt an ihrer Krone, zerfetzt manchen Ast, doch noch stehn sie da, einer schützt den andern, teilen sich die Last.
Und zieht er dann weiter, verpufft seine Kraft, wird das Wiegen ganz leicht, ihr Gesang heller und heiter –stehn sie wieder aufrecht – die Anspannung weicht.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 16.12.2011, 18:55:31 | ||
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magier | 16.12.2011, 19:07:32 | ||
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gelo | 16.12.2011, 19:17:51 | ||
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Grenzenlos | 16.12.2011, 19:57:03 | ||
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gelo | 16.12.2011, 21:55:05 | ||
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