Das MeerDas Meer spült meine Träume nun ans Land, sie ergießen sich in den wartenden Sand. Sie schießen an Land in tosenden Brechern, verklumpen, verwirrn sich, nicht mehr zu entfächern.
Die Träume von einst, als ich alles erhofft, sie zerstieben im Sand, nicht erfüllt, wie so oft. Doch sind sie noch da, zwar versunken im Schlick, vielleicht nimmt eine neue Welle, sie ja mit ins Meer zurück.
Einige sind auch noch draußen im wunderbar verwirrenden Meer, sind sehr stark noch verankert, wehren sich sehr. Halten sich auf in der Tiefe, im Dunkeln, doch sie streben nach oben, sehn das Sonnenlicht funkeln.
Der ein oder andre Traum wird es vielleicht schaffen, wird erstarken, sich öffnen und sich aufraffen. Er steigt immer höher dem Licht entgegen, wird sich aus dem Dunklen herausbewegen.
Das Meer gibt ihn frei, lässt ihn über die Wellen springen, und begleitet ihn mit einem wundersamen Meeressingen. Das Meer lässt ihn gleiten über silberne Bahnen, in meiner Seele erwacht ein wunderbares Ahnen.
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magier | 18.11.2011, 21:06:33 | ||
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gelo | 18.11.2011, 21:25:03 | ||
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magier | 18.11.2011, 23:33:34 | ||
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Katzenherz | 19.11.2011, 01:03:08 | ||
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gelo | 19.11.2011, 13:26:18 | ||
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magier | 22.11.2011, 17:19:34 | ||
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