DIE DICHTERKUNST
Die Dichterkunst
aus altertümlichen Zeiten,
lies sich gut verbreiten.
Ein Dichter
sieht sich wahrlich,
nie aber als Genie.
Spricht er in Reimen,
vernehmen Menschen etwas,
wie sonst nie.
Wem die Poesie gegeben ist,
steht nicht im Gesicht.
Er findet eine Gelegenheit
und sieht mit seinem Licht.
Auf die Form der Wortwahl
achten immer andere.
Hat die Dichterkunst Gefallen,
wird vieles interessanter.
Schreibt man mit Wissenschaft,
klingt vieles verzerrt.
Der Einfall einer Idee
wird kompliziert versperrt.
Mit jedem Jahrhundert
wurden Gedichte besser.
Manche ruhen irgendwo,
ähnlich wie Trauben
in bestimmte Fässer.
Ihre Ansprüche sind hoch
und haben wertvolle Zeiten.
Wenn ein Gedanke geformt wird,
lässt sich das nicht vermeiden.
Das Ende sucht den Luftaustausch.
Mit diesem letzten Vers,
zieht die Dichtkunst aus.
Geschrieben von rapunzel [Profil] am 01.04.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
micha221b | 02.04.2011, 10:07:08 | ||
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