Bin ich mir selbst ein FreundBin ich mir selbst ein Freund, oder doch mein schlimmster Feind?
Bin ich mir selbst – noch auch im Bösen treu, oder erfind ich mich und Andre immer wieder neu.
Leb ich wohl nur durch die Augen andrer richtig, empfind mich nur durch ihre Zustimmung als wichtig?
Weiß ich denn selbst nicht mehr, wer und was ich wirklich bin, hab ich denn immer nur – wie finden mich die Andern – im Sinn?
Abhängigkeit von andern, so schnell und tief taucht man da ein, will man sich dann freistrampeln, schon treten Schuldgefühle ein.
Mein bester Freund bin ich, wenn ich mich selbst versteh, und mir dabei auch noch, die dunklen Seiten eingesteh.
Wenn ich mich also liebe, dann steh ich auch zu mir, und kann auch dich dann lieben, dann find ich auch zu dir.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
| Ben | 12.02.2011, 21:23:39 | ||
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| gelo | 12.02.2011, 21:55:17 | ||
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| Gedankenschnipsel | 14.02.2011, 01:04:33 | ||
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| magier | 16.02.2011, 15:39:13 | ||
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| Grenzenlos | 17.02.2011, 22:14:31 | ||
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