>
>
Gedicht drucken


Tränengas

Ätzen der Haut
Geräusche verletzen so laut
Wahrnehmungen ungetrennt
Die Lunge brennt
Stark, wer den Schmerz kennt
Hart, Denn das Herz rennt
Meine Sicht verschwommen
Ich habe Gift genommen

Das Leben ist Leiden ist lang
Doch geben und teilen kein Zwang
Also denke ich
Warum schenke ich nicht
Mein Leben einem Wesen
Zum Streben zu Geben
So lege ich es ab wie es gewesen war
Und zwar ein Leben lang
So ätzend wie ein Tränengas

Warum ist es so formell
Warum ist die nacht so schnell
Statt zu Leben, zu genießen
Bloß nur Streben und Fließen
Wo bleibt Regen und gießen
Ich sehe Bewegungen schießen
Auf andre Gruppen
Keine Moral an den Truppen
Weder Personen noch Emotionen
Kein Grund Millionen zu verschonen
Es ist Reichtum im Denken
Die Diese Entscheidungen lenken
Kein Grund zurückzuziehen
Kein Grund für Glück zu ihnen
Alles taub ich wache auf
Ihr habt nicht geglaubt doch geraubt
Nicht gebaut, nicht getraut
Nicht geschaut doch geklaut
Ich blicke auf
Während reiche reicher werden
Liegen bleiche Leichen sterben
Wieso Warten zu Leben
Statt Garten von Eden

Das Leben ist Leiden ist lang
Doch geben und teilen kein Zwang
Also denke ich
Warum schenke ich nicht
Mein Leben einem Wesen
Zum Streben zu Geben
So lege ich es ab wie es gewesen war
Und zwar ein Leben lang
So ätzend wie ein Tränengas

Menschen, die ihr Leben über andre stellen
Gehörn gesperrt in Schellen in Zellen
Als Legende heisst es schon
Doch am Ende bleibt nur Depression
Keine Höhen und Tiefen
Nicht die Schönen und Lieben
Es ist ein Wert
Doch es ist nichts wert
Wenn ihr nicht merkt
Dass ihr nur so verkehrt wärt
Mit Gift auf den Zähnen
Und Gift in den Venen
Mit dieser Letzten Schrift
Teste ich das Beste Gift
Als letzten Schritt
Bar zu bar
Spritze ich wahr zu wahr
glasklar in die Ader
Nachdem ich mich in Schale tu
Der finale Zug

Das Leben ist Leiden ist lang
Doch geben und teilen kein Zwang
Also denke ich
Warum schenke ich nicht
Mein Leben einem Wesen
Zum Streben zu Geben
So lege ich es ab wie es gewesen war
Und zwar ein Leben lang
So ätzend wie ein Tränengas


Avatar Neo42

Geschrieben von Neo42 [Profil] am 15.10.2010

Aus der Kategorie Moderne Lyric



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

3 Punkte
Punkte: 21 bei 7 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 3.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 802


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 HB Panther 15.10.2010, 04:15:20  
Avatar HB Panther5 verdiente pkt, wow

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Neo42

Wiederbelebt
Jede Nacht
Ist ein Ziel gesetzt
Nacht
Flaschenpost
Flaschengeist
die Seefahrt
Druck
Kaffee schwarz auf weiß
Weißes Gold (@mimimausi3)

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Panthers letztes Schriftstück
Still und bescheiden
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Karfreitag
Die Verlier
Die ... SOLL ... Liste
Nacht Wunder
Der Reim des Herzes
Die Jahreszeiten des Lebens
Ohne name
Du kennst
Vertrau Mir
Ein verkorkstes Leben

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma