MesserlandKomm, gib mir deine Bleiche Hand! Ich nehm dich mit ins Messerland! Ich geh mit dir den Letzten Schritt. Nur noch ein Kleiner Schnitt.
Auf des Messers Schneide taumeln wir. Blutrünstig wie ein Tier. Gegen uns selbst richtet Sich unsre Wut. Von den Armen tropft das…
Blut! Sechs Liter roter Lebenssaft. Ich habe keine Kraft Mehr! Mein Leben zu erleiden. Hilf mir es zu Zerschneiden.
Wir irren, zielsicher durch Den Messerwald. Die Zeit wird langsam alt. Bald dürfen wir für Immer gehen. Auf Nimmerwiedersehen.
Auf des Messers Schneide taumeln wir. Blutrünstig wie ein Tier. Gegen uns selbst richtet Sich unsre Wut. Von den Armen tropft das…
Blut! Sechs Liter roter Lebenssaft. Ich habe keine Kraft Mehr! Mein Leben zu erleiden. Hilf mir es zu Zerschneiden.
In mir tönt. Ein Widerhall: „Überleg’s dir. Noch einmal. Das Leben bietet. Nicht nur Qual. Es bietet auch. Viel Freude. Gehe nicht. Zumindest Nicht heute.“
Ich denk immer wieder. Drüber nach. Nachts lieg ich oft. Stundenlang wach. Voll von Trauer. von Zweifeln. Von Ängsten und Selbsthass. Und von den Armen tropft das…
Blut! Sechs Liter roter Lebenssaft. Ich habe keine Kraft Mehr! Mein Leben zu erleiden. Hilf mir es zu Zerschneiden.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Rabenfeder | 11.10.2010, 16:07:18 | ||
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HB Panther | 11.10.2010, 20:29:08 | ||
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Rabenfeder | 11.10.2010, 22:13:38 | ||
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Natureangel | 12.10.2010, 20:48:12 | ||
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