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Abend

Die Sonne sinkt im Westen sacht,
Vergoldet Flur und stille Nacht,
Der Hauch des Windes, leise, lind,
Umschmeichelt sanft das schlafend Kind.

Die Eiche rauscht ihr ew’ges Lied,
Dem Herzen Trost, das leis’ verblüht,
Und über Fluss und Wiesengrund
Liegt Gottes Frieden, tief und bunt.

O Seele, ruhe still und sacht,
Der Tag war gut, nun kommt die Nacht.
In Himmelsarm, so weit und klar,
Trägt Liebe dich, unsichtbar, wahr.

Kein Lärm, kein Streit, nur Sternenschein,
Und Engel zieh’n im Dämmer ein.
Sie flüstern leise, zart und lind:
„Du bist geborgen, Gottes Kind.“


Geschrieben von Paul Gavris [Profil] am 10.04.2025

Aus der Kategorie Moderne Lyric






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Tags (Schlagwörter):

Gedichte, modern, Gott, Leben, Abend, Sonne, Ruhe, Liebe, Natur, Seele

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