Lyrik
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Stress, Angststörung und Burnout
Eine Umarmung fällt mir schwer.Menschenmengen um so mehr.
Ich muss weg von hier, weg von dort.
Weg von noch so manchem Ort.
Kann nicht atmen, mir wird schlecht.
Nichts und niemand ist noch recht.
Will mich verkriechen in ein dunkles Loch.
Doch psychisch geht es irgendwie noch.
Viel fehlt allerdings nicht mehr.
Mein inneres schreit noch so sehr.
Niemand hört mich, niemand sieht mich.
Niemand sieht mein wahres, kaputtes ich.
Ich versuche drüber zu stehen.
Ich versuche jeden Tag weiter zu gehen.
Bis mich die Angst in seine Krallen packt.
Ich zittere, ich atme schnell...
Das Licht, es wird mir viel zu grell.
Ich möchte wieder fliehen und fühle mich nicht sicher.
Einfach alles fällt mir schwer.
Ich frage mich ständig, wann es aufhören mag.
Und immer wieder ein neuer Rückschlag.
Ich rede mir immer wieder ein das es noch geht.
Doch ziehe ich die Angst an mich wie ein Magnet.
Ich kann nicht mehr schlafen, kann nicht Essen.
Kann meine Ängste nicht vergessen.
Ich breche zusammen immer wieder.
Fühle Schmerzen in meinen Gliedern.
Nein es geht nicht mehr.
Ich bin jetzt absolut leer.
Hilfe brauche ich ganz schnell.
Der Gang zum Psychologen wird aktuell.
Für meine Familie will ich wieder zur Normalität finden.
Meine Ängste so gut es geht überwinden.
Geschrieben am: 1.3.2025

Geschrieben von Siriella700 [Profil] am 04.03.2025
Aus der Kategorie Moderne Lyric

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Tags (Schlagwörter):
Stress, Angststörung, burnout, Verzweiflung, heilung, Familie, ZusammenhaltBewertungen

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