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Die Nacht ist kalt und leer

Die Nacht ist kalt und leer, | kein Stern will noch entfliehn,
Die Schatten stehn umher, | wo Nebel niederziehn.
Der Wind, er singt vom Tod, | vom Schmerz und kaltem Wahn,
Wo Leben einst gedroht, | herrscht Dunkel ohne Bann.

Die Seele flieht ins Nichts, | sie sucht nach Licht und Ruh,
Der Schatten spricht Gericht, | und deckt die Erde zu.
Die Flüsse fließen rot, | das Herz verblutet still,
Der Tod ist ewig Gott, | der herrschen immer will.

Die Zeiten sinken fort, | wo einst die Hoffnung stand,
Ein kalter, ferner Ort | wird nun zu leerem Land.
Wo Träume blühten fein, | herrscht nun des Todes Grab,
Kein Licht kann ewig sein, | nur Stille und ihr Hab.


Geschrieben von Paul Gavris [Profil] am 23.02.2025

Aus der Kategorie Moderne Lyric






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Tags (Schlagwörter):

tod, Schmerz, Kummer, Philosophie, moderne, Lyrik, Leben, Persönlichkeit

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