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Schwarzes Licht

Was ich bin, das zeig’ ich nicht.
Ein Schatten tanzt im Morgenlicht.
Was ich brauch’, das nehm’ ich mir.
Ein leiser Schmerz, ein wildes Tier.

Was mich brennt, das trag’ ich tief.
Ein Feuer, das den Nebel rief.
Was mich bricht, das lieb’ ich mehr.
Denn was mich tötet, gibt mir Ehr‘.

Was mich quält, das lieb‘ ich sehr.
Ein stummer Schrei, ein schweres Meer.
Was mich ruft, dem hör‘ ich zu.
Im tiefen Grab find‘ ich die Ruh‘.


Geschrieben von Paul Gavris [Profil] am 16.02.2025

Aus der Kategorie Moderne Lyric






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Tags (Schlagwörter):

tod, Schmerz, Kummer, Philosophie, moderne, Lyrik, Leben, Persönlichkeit

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