Alleingang
Du hörst die Schritte, auf der alten Treppe. Es wird kalt, die Kälte weht durch die Steppe. Das ist mein Weg, von unten bis nach oben - von mir ganz allein. Lange Geschichte, zwischen schweren und harten Gewichten. Schreibe alles alleine, mein Stolz ist und bleibe mein eigenes Ich. Blätter das Kapitel um, ich will nie so sein wie ihr. Egotrip - Alleingang, Einzehlkämpfer. Lass kein an mich ran, ohne eine feste Frau an meiner Seite. Denn Liebe ist wie Langweile, man rastet und tastet. Es braucht seine Weile, jeder braucht immer seinen Anteil. Alle nehmen sich das was sie wollen, keiner tut das was sie sollen. Schaue in die Scherben, der Spiegel hat was zu verbergen. Setzte mir Ziele, versuche sie zu erfüllen, an Aufgeben denke ich nicht. Eine Lampe auf der dunklen Straße, Abendlicht an der dunklen Gasse. Umzingelt von der Schattenwand, Licht an der Seitenwand. Die Angst nach ganz hinten verband.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
| Akide | 07.10.2009, 12:15:31 | ||
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