Lyrik
>
Namenlos
Wir sehen BilderAus sicherer Distanz
Eine Horde Wilder?
Trotzdem schwer zu ertragen
In uns steigt
Ohnmacht und Wut
Zugleich
Wir sind ja nicht so
Wir schiessen nicht
Wir schlagen nicht
Und vor allem der Verzicht
Wir tun Frauen und Kindern nichts
Wir sind die Guten
Sagen sie jeden Tag
Umso böser die Bösen
Desto besser unser Gefühl
Nein, wir können nichts
Für diesen Krieg
Doch im Spiegel
Beobachtet mich
Ein Monster

Geschrieben von lownhi [Profil] am 05.04.2022
Aus der Kategorie Moderne Lyric

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Kriegsverbrechen, Doppel, Moral, EntmenschlichungBewertungen

Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 767
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest