Lyrik
>
Stein BruchLeise bröckeltTränenmörtel Von verfallenen Fenstern Tief gebückt schmerzgebeugt Hockt der Turm in seinen Trümmern Erhob sich hoch höher zu Höherem Von dort herab Hundert Feuer Verbrannten dein Gerüst Tausend Stürme Brachen dein Genick Graue Knochen goldene Kreuze Ertrinken in feuchtem Staub Nähren weichen Schimmel Brechen harten Stein Inschriften verstummen Stille Risse öffnen sich Heulendem Winddrang In roten Schutt Zerbrichst du In meinem Arm Zerfällst du Brauner Schlamm tränenfließend Erstarrt unter dem Fundament Schwere widersteht dem Flug Streben lassen Federn In rauem Wetter Tief im Innern versunken Bleibt Gestein unberührt Alte Ziegel Bauen ein neues Heim Bist du gebrochen So füge zusammen
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Trauer, düsterBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 382
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest