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Der Park

Im Park ist’s still
Alles hat seine Ruh‘
Es ist als will
Alles verweilen und nicht im Nu

Aufspringen und fort zu neuen Taten
Schreiten und sich schlagen
Um jene Schuld auf sich zu laden
Die entsteht aus Lebenslagen

Die wir nicht beherrschen können
Nicht, weil wir wollten
Nein, weil wir die Zeit nicht gönnen
Uns selbst, wie wir es sollten

So sieht der Park heut‘ friedlich aus
Nur leises Gemurmel hier und da
Der abgrundtiefe e‘wge Graus
Bleibt draußen, wo er ist und war.

Die Blumenpracht erfreut das Herz
Die Blüten wiegen leicht im Wind
Du glaubst, alles sei ein Scherz
Wo Schrecken und Grauen sind.

Nur wenige Meter weg von dir
Ist schon der Bettler am Eingangstor
Erinnert dich an‘s jetzt und hier
Denn Du hast noch was er verlor

Jede Welt ist eine Welt
hat ihren Rhythmus, ihre Gesetze
Das ist das einzige was zählt
Das erste und das letzte

Es ist nicht am Menschen
Welten zu mischen
Es ist nicht an ihm
Alles zu verwischen

Genieß den Park
Wann immer du ihn betrittst
Erfreu dich am Park
Denn er ist‘s der dich beschützt.

Avatar lownhi

Geschrieben von lownhi [Profil] am 20.11.2020

Aus der Kategorie Moderne Lyric



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Tags (Schlagwörter):

Park, Grauen, Zwei, Welten, Ruhe

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