Lyrik
>
Der ParkIm Park ist’s stillAlles hat seine Ruh‘ Es ist als will Alles verweilen und nicht im Nu Aufspringen und fort zu neuen Taten Schreiten und sich schlagen Um jene Schuld auf sich zu laden Die entsteht aus Lebenslagen Die wir nicht beherrschen können Nicht, weil wir wollten Nein, weil wir die Zeit nicht gönnen Uns selbst, wie wir es sollten So sieht der Park heut‘ friedlich aus Nur leises Gemurmel hier und da Der abgrundtiefe e‘wge Graus Bleibt draußen, wo er ist und war. Die Blumenpracht erfreut das Herz Die Blüten wiegen leicht im Wind Du glaubst, alles sei ein Scherz Wo Schrecken und Grauen sind. Nur wenige Meter weg von dir Ist schon der Bettler am Eingangstor Erinnert dich an‘s jetzt und hier Denn Du hast noch was er verlor Jede Welt ist eine Welt hat ihren Rhythmus, ihre Gesetze Das ist das einzige was zählt Das erste und das letzte Es ist nicht am Menschen Welten zu mischen Es ist nicht an ihm Alles zu verwischen Genieß den Park Wann immer du ihn betrittst Erfreu dich am Park Denn er ist‘s der dich beschützt.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Park, Grauen, Zwei, Welten, RuheBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1553
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest