Lyrik
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Mandala
DU setzt dir eine farbe
in eines der weißen felder
führst den strich mit stolz
jeder falsche strich eine narbe
wegradieren ist nicht möglich
alles wird bleiben wie es ist
farbe um farbe wächst die illusion
DEINE hand zittert oft zögerlich
form um form füllt sich rasch
formen sind wichtig für das bild
damit es perfekt wird allen gefällt
das volle ganze voll erfüllt
und plötzlich dann der fette strich
krazt sich entschlossen über den rand
selbstverständlich und endlos scharf
ein kunstwerk von allen verkannt
der MALER sitzt an seinem tisch
starten soll er nun von vorn
doch das leben ist ein mandala
so macht er dass es erlischt.
in eines der weißen felder
führst den strich mit stolz
jeder falsche strich eine narbe
wegradieren ist nicht möglich
alles wird bleiben wie es ist
farbe um farbe wächst die illusion
DEINE hand zittert oft zögerlich
form um form füllt sich rasch
formen sind wichtig für das bild
damit es perfekt wird allen gefällt
das volle ganze voll erfüllt
und plötzlich dann der fette strich
krazt sich entschlossen über den rand
selbstverständlich und endlos scharf
ein kunstwerk von allen verkannt
der MALER sitzt an seinem tisch
starten soll er nun von vorn
doch das leben ist ein mandala
so macht er dass es erlischt.
Geschrieben von Sophie Coenen [Profil] am 10.11.2017 |
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Tags (Schlagwörter):
Leben, Mandala, MalerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 13.11.2017, 16:15:49 | ||
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