Der Weg nach Haus
Der Weg nach Haus
Und sie setzte ihren Fuß in die Luft und sie trug.
Einen Schritt nach dem anderen, eine unsichtbare Treppe ließ sich erfühlen.
Höher und höher doch kein Weg zu sehen. Schritt für Schritt und oben angekommen. Sie lief noch einen Weg weiter, nicht sichtbar aber dennoch spürbar.
Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wollte der Wärme die ihr entgegenkam immer näher kommen.
Der nächste Schritt war ihr letzter. Wie in Zeitlupe entglitt sie ihrer gewonnenen Sicherheit und in schrecklicher Geschwindigkeit fühlte sie sich fallen.
Sie durchbrach mehrere Schichten, wie der Freude, die Erinnerungen, Liebe, Schmerz, Wut und Verzweiflung.
Mit einem Knall prallte sie auf dem Wasser auf, versank zärtlich unter der Wasseroberfläche wo das kühle Nass sie zärtlich umschlung und umarmte.
Die stechende Kälte gab ihr das Gefühl noch zu am Leben zu sein. Es ist dunkel hier, dachte sie sich. Aus der Dunkelheit entsprang ein Licht.
Tausend Universen wurden sichtbar, und sie mitten unter ihnen.
Elfchen
Die
stechende Kälte
gebar in der
Dunkelheit des seins ihre
Universen.
Geschrieben von Trementor705 [Profil] am 09.11.2015 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
NeuBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1663
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest