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Reise ins Innere

Beginne mit mir eine Reise ins Innere
Planeten ziehen an uns vorbei
Ewiges fliegen durch endlose tiefen
wundern uns wo das Ende bleibt

Aus dem nichts blitzen Wolken von Galaxien
Wo wir dachten man könne nur Finsternis sehen
Unendlichkeit in der wir leben
In Ausmaßen die wir nie verstehen

Reisen ins innere, tief in uns hinein
Vorbei an Zellen, Molekülen, so klein
Doch noch kleiner Atome, Quarks, Leptone
Grenzen gesetzt von unserer Technik, doch ohne
Wird uns wieder bewusst, muss es weitergehen
Wieder Unendlichkeit der wir ins Antlitz sehen

Überallhin breitet sie sich aus
Bildet sie einen Kreis? Hört sie irgendwo auf?
Wenn ja wo kann die Unendlichkeit enden?
Halten wir Universen in unseren Händen?
In wessen Händen leben wir?
Etwas das nicht weiß das wir existieren?
Nicht wissend dass Galaxien aus Sternen bestehen
Für seine Technik viel zu klein um zu sehen.

Eine andere Reise, ein anderer Weg
Hören Klang der sich über Schweigen erhebt
Lobgesang der Menschen über die eigene Rasse
Gottgleich erhoben über die Masse
Doch sein Schatten verbirgt sich hinter dem Licht
Hat vergessen, dass auch er ein Tier ist

Geboren um Gene zu schützen, erhalten
Kein anderer Sinn zwischen großen Gewalten
Nimmt er Tieren die Seele, das Recht auf ein Leben
Der Hunger als Maßstab unseres Strebens
Lassen, was die Gesellschaft nicht gerne sieht
Politik ist es, die uns erzieht
Beruhend auf den Ängsten der Menschlichkeit
Zieht sie Grenzen der Überlegenheit

Durch Sie können Menschen beruhigter leben
Aus Angst die sie gegeneinander hegen
Was ist eine Herrenrasse über Tiere
Wo ich Schutz vor deinesgleichen garantiere?
Erst zu ermöglichen, wir Einsteine der Natur
Und kommen wir auf der Ameise Spur
Ist sie kollektivlos der Intelligenz nicht wert
Genau wie ihr Tieren Gefühle verwehrt

Und immer der Satz dass es natürlich ist
So sehr man uns das animale abspricht
Züchtet man Leben um es sofort zu vernichten
Schreien wir, lassen Bordelle errichten
Um unsere Natur zu besänftigen
Triebe, die uns als Tier gegeben sind

Menschen leben die Bürde der Nichtigkeit
Geboren, Gebären, zum sterben bereit
Die Rolle die er glaubt einzunehmen
Wird mit uns zusammen untergehen.

Die Reise so lang, unendlich Groß
Kein Segen mein Denken, für immer mein Fluch.
Avatar Kein Bild

Geschrieben von PrintMix [Profil] am 13.02.2015

Aus der Kategorie Moderne Lyric



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Tags (Schlagwörter):

Unendlichkeit, unendlich, Universum, Mensch, menschlich, mindfuck, denken, Leben, sterben, sinnlos

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