Du selbst.
Tränen sind das Einzig‘ was du zeigst
Sobald ich dich sehe, du weinst
Solang ich dich kenne, du warst immer dies Kind
das alle Tag nur schrie
Geh in dich selbst und sag mir genau,
warum dein Herz so nach jemand schreit?
Sei doch erst einmal für dich selbst da,
hilf deinem schreienden Leib,
das bettelt und fleht und immerzu weint.
Was willst du? Was brauchst du? Warum hasst du dich selbst?
Weshalb bist du die, die sich selbst verletzt?
All diese Fragen stelle ich mir, wenn ich dich seh‘
Und ich frage mich immer nur: „Warum tust du dir weh?“
Und letzten Endes ist das was du als Einzig‘ hast,
der Mensch, der den Blick nicht von dir lasst
Und zwar das zittrig Leib, das du da siehst,
ist dein seelisch Spiegelbild, ich.
Du selbst.
Geschrieben von Kaiisha [Profil] am 10.09.2014 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Spiegelbild, Trauer, selbstvertrauen, SelbstfindungBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 862
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest