Taugenichts
Man Recke sich
man strecke sich.
Man sei wach.
Der Gouvernante,
Obhut er unterlag.
Der Herr Sohn
vom Anblick schwach.
Ein Mann aus feinem Haus.
Der Herr Landrat reitet aus.
Der junge Herr,
Sohn von Beruf.
Es sei ihm wohl.
War er gebettet,
gut, bei Nacht?
Wie habe er geruht?
Möge er zu Tische
In der Früh.
Nehme er ein Ei,
Das Tagblatt anbei.
Gräfin von und zu,
vom Warteberg.
Es ist das eigene Gut.
Es sei als komme,
Herr Lehrer Ast
zum Unterricht.
Sohn Taugenichts,
Lies verlauten.
Mit diesem Lehrer nicht.
Waldemar der
Hofgescheite
Wecke ihn beizeiten.
Hier müsse zurück er nicht.
Er lerne von Einsteins
Relativität Theorie,
und des Pfarrers Philosophie.
Gesang der Kirchen Lieder.
Kehren immer wieder.
In der Wiederholung,
Liegt des Himmels Kraft.
Die Gouvernante sorgte sich,
Sohn Taugenichts
Er möge Heiraten.
Sonst folge ins Kloster der Pfad.
Doch findet keine Frau so schnell,
Er habe kein Mannsgebilde
der Taugenichts, mit seiner Art.
Da kam des Weges die holde Isolde,
Sie sprach man habe Mitgift man Reiche.
Gefreit wurde unter der alten Eiche.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 11.11.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 12.11.2013, 00:20:50 | ||
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Junior HB Panther | 12.11.2013, 09:19:14 | ||
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HB Panther | 12.11.2013, 14:10:18 | ||
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schwarz/weiß | 12.11.2013, 20:27:33 | ||
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possum | 13.11.2013, 06:32:24 | ||
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