Wieso ?Ja du fragst dich schon seit langer Zeit du stehst hier, blickst hinaus aufs blaue Meer Du zählst die Jahre, wann bist du bereit? Tage, Minuten, Sekunden - wie Sandkörner hin und her
Du bist nur einer von Miliarden, eine Träne im Ozean ein kleiner Vogel, der lernt zu fliegen über das dunkle Meer Ein Engel ohne Flügel, der Prinz im Niemandsland Egal was du tust, das Leben ist nicht fair
Ständig wird gesagt du sollst geduldig sein die Zeit wird kommen, der Moment naht die Fesseln werden enger, die Zeit ist dein Feind du willst los von den Ketten, du siehst die Farbenpracht
Ja du fragst dich schon seit langer Zeit du stehst hier, blickst hinaus aufs blaue Meer Du zählst die Jahre, wann bist du bereit Tage, Minuten, Sekunden - wie Sandkörner hin und her
Die Wolken ziehn vorbei, der Sturm legt sich die Erde nimmt weiter ihren Lauf, der Mond ewig nebenbei Hier bist du nun schreibst Zeile für Zeile mit dem Beat im Herzen geht die Zeit vorbei
Du bist nun älter und reifer. Narben... wie auch Schmerzen verewigt in deiner Erinnerung Du hast probiert dich zu lösen, auf der Suche nach den Farben doch was hat es dir gebracht diese Erfahrung?
Es ist keine Frage, es ist die Realität du probierst, egal was passiert: Kopf hoch und weitergehn Schule, Liebe, Familie und im Laden helfen von früh bis spät hast gedacht alles wird gut: stur sein und die Prüfung überstehn
Ja du fragst dich schon seit langer Zeit du stehst hier, blickst hinaus aufs blaue Meer Du zählst die Jahre, wann bist du bereit Tage, Minuten, Sekunden - wie Sandkörner hin und her
Doch Menschen ändern sich, wie Frühling und Herbst Wieviel Kraft hast du noch, das alles zu überstehn? die Qualen werden grösser, die Wunden tiefer, ein Messer ins Herz doch genau diese Schmerzen sind es, die dich verstehen lässt.
Der Vorhang ist gefallen, du schaust dich an in den Spiegel deine Augen waren verbunden, doch nun ist dein Blick so rein wie klares Wasser, deine Tränen, sie zerbrachen den Siegel du verstehst nun, in der Hand hattest du nur ein Glas voll Wein
Du wolltest losrennen, ohne gehen zu lernen fliegen ohne Flügel, reden ohne Sprache die Zeit ist gekommen, aus diesem Alptraum aufzuwachen sich einzugestehen, das ist die Tatsache
Ja du fragst dich schon seit langer Zeit Du stehst hier, blickst hinaus aufs blaue Meer du zählst die Jahre - wann bist du bereit? Die Zeit wird kommen: Schau nach oben und nicht in die Vergangenheit.
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Vorne, nach, blick, Zukunft, Vergangenheit, Zeit, Warten, Warum, Fragen, Sinn, Verständnis, jung, Ich, Geduld, wiesoBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 20.02.2013, 00:38:23 | ||
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sipo112 | 19.03.2013, 20:38:15 | ||
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miffy01maus | 14.04.2013, 13:29:11 | ||
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