Lyrik
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Metamorphose.....
Stille schreit in ihrem Herz
Finsternis, die blendet sie
an ihr zerrt ein Höllenschmerz
zwingt sie langsam in die Knie
Niemand ahnt was sie empfindet
dass sie leidet wie ein Tier
sich in Höllenqualen windet
in ihr wächst glutheiße Gier
Den Geschmack, fast wie Metall
kann sie auf der Zunge schmecken
und der Schmerz ist überall
Sinnesstürme sie bedecken
Die Glieder zieh`n und dehnen sich
gepeinigt, heult sie schaurig auf
und ihre Haut verändert sich
graues Fell, wächst jetzt darauf
Ihr Gesicht, gleicht einer Fratze
die Verwandlung, geht voran
aus der Hand, wird eine Tatze
aus dem Mund, wird jetzt ein Fang
Ihre Leftzen hochgezogen
knurrend wächst sie immer mehr,
alles menschliche entzogen
gewinnt die Macht, das Tier in ihr
War der Mond verdeckt von Wolken
bricht sein Licht jetzt draus hervor
und das Tier, das muß ihm folgen
grausig heult es, laut empor
Die Verwandlung ist beendet
und die Wölfin, ist bereit
knurrend sich der Jagd zuwendet
spürt nichts mehr, kein Weh, kein Leid
Doch die Nacht geht auch vorrüber
und sie wird bei Tageslicht
sich zurück verwandeln wieder,
was geschah, das weiß sie nicht
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 22.01.2013 |
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Fell, VerwandlungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
papaherz | 22.01.2013, 13:22:15 | ||
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mamawusch | 22.01.2013, 14:04:23 | ||
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