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Klagelied der verlorenen Geister

Die Menschen
haben die Schönheit des Lebens verloren
und seine Hässlichkeit
sind in eine graue Welt geboren
ohne Freude und Traurigkeit.

Ihre Hoffnungen und Ängste
sind erloschen
alle Engel und Dämonen
verschwunden
von allen guten und bösen Geistern
verlassen
können sie weder lieben
noch hassen.

Von den Menschen verjagt
und vergessen
irren wir duch eine kalte Welt
keinen ruft uns mehr
bei unseren Namen
niemand kennt mehr die Orte
von denen wir kamen
Schatten sind wir
in der Dunkelheit
unser Ende
ist nicht mehr weit.

Geschrieben von wüstenvogel [Profil] am 06.01.2013

Aus der Kategorie Moderne Lyric

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Tags (Schlagwörter):

SchÃ¶nheit, HÃ¤sslichkeit, engel, DÃ¤monen, Geister

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Goffrey

06.01.2013, 16:39:26

Ganz recht, so sehen wir die Schönheit des Lebens erst dann, wenn wir uns dafür gar öffnen! Wir lassen und viel zu schnell in die Irre führen in heutiger Zeit. Danke für die deinen so wahren Worte..schön!!

Orakel

06.01.2013, 17:28:27

Macht nachdenklich.Gruß Das Orakel

arnidererste

06.01.2013, 19:40:00

sehr interessant. Du stellst die Mitte der Gegensätzlichkeiten gekonnt da. Eine Münze hat eben nicht nur zwei Seiten. Mir gefällt es, auch wenn es etwas düster ist aber zwischen schwarz und weiß ist es eben grau. glg arni

possum

06.01.2013, 20:27:51

Danke dir habe das Gefühl diese verlorenen Geister nehmen zu mit der Zeit...schöne Zeilen! Liebe Grüße!

wÃ¼stenvogel

07.01.2013, 16:54:11

Vielen Dank für eure Kommentare. Das Gedicht stammt aus einem Märchen, das ich vor kurzem geschrieben habe - ein Märchen aus der (grauen) Zukunft der Menschen. LG