Lyrik
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GefühlGefühl Verleitend das Gefühl zwischen all den Dingen zu stehen. Barrierenlos freier flug der erkentniss folgend das dem nicht so ist wie es sein sollte. Auch wenn ich es so gerne wollte realität ein dehnbarer Begriff bin ja gar nicht Ich. Lasse Gedanken rasen zu meiner Befriedigung. Genuss der für andere Menschen offensichtlichen Realität und doch ist alles anders. Bin plan und ziellos wie des Zigeuner's Kindes halb erblindet. Ach wie gern würd ich sehn wie du würd verstehn den Zweck Auf der Suche nach Krankheit Genuss all der Widersprüche Der Emphatie stark ausgeprägt und dennoch nicht bereit diese Grenzen zu beachten Bin mein eigener Herr nicht furchtlos gar sein Leben der Melancholie verschrieben. Lässt mich wüten lässt mich rebellieren der Größte Feind ich selbst. Der Raum vernebelt keine Strukturen leidvoll herumstreunend perversion gegen mich selbst gerichtet Grundlos aufreißen aller Wunden macht mich zum größten Kunden Tränen befreiend doch meist nicht in der Lage verwirrend diese Gabe Spüre den Raben zehrend an dem Fleisch stechend der Schmerz Hilflos der Notwendigkeit der Veränderung Spüre all die Schmerzen unmenschlich untragbar Dämon in mir freudig staksend neuer Nahrung Festmahl der Perversion In mir wächst der Hohn kann nicht akzeptieren nicht sehn den Zweck dieses Lohnes unergründlich Meine Augen geschlossen und doch weit aufgerissen hilflos meiner selbst ausgeliefert Die erkentniss zweideutig für niemanden verständlich das denken zu abstrakt wahnsinn der mittelpunkt Wechsel Wandel alles verschoben Struktur welche nichtmal da war zusammenbrechend unter der Last der für andere Menschen offensichtlichen Realität welche für mich nicht existiert. Der drang zu lieben im krassen Gegensatz zur stumpfen Einsamkeit. Brechen der gestählten Beine gehe immer noch aufrecht trotz aller Schmerzen Durch nichts auszumerzen keine Wunder existent mir dessen bewusst Brauche starke Emotion helfend dem Wahnsinn zu trotzen will nicht entgleiten nicht verlassen dieses Leben kein Platz für Romanze in einer Welt aus Steinen bringt mich nur zum weinen bin mit mir selbst im reinen nicht zu bezweifeln von keinem Mir der Möglichkeiten bewusst doch kraftlos und ohne Beachtung Wer soll verstehn bin kein fantast nüchtern bewusst all der Schönheit Finde keinen Halt und bald ist es wieder kalt.
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Tags (Schlagwörter):
persönlich, Ich, Kälte, Wärme, hass, Schmerz, SonneBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
MariAmayaDiclonius | 08.12.2012, 14:38:10 | ||
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