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Gefühl

Gefühl

 

Verleitend das Gefühl zwischen all den Dingen zu stehen. Barrierenlos freier flug der erkentniss 

folgend das dem nicht so ist wie es sein sollte. Auch wenn ich es so gerne wollte 

realität ein dehnbarer Begriff bin ja gar nicht Ich. Lasse Gedanken rasen zu meiner Befriedigung. 

Genuss der für andere Menschen offensichtlichen Realität und doch ist alles anders.

Bin plan und ziellos wie des Zigeuner's Kindes halb erblindet. 

Ach wie gern würd ich sehn wie du würd verstehn den Zweck

Auf der Suche nach Krankheit 

Genuss all der Widersprüche 

Der Emphatie stark ausgeprägt und dennoch nicht bereit diese Grenzen zu beachten

Bin mein eigener Herr nicht furchtlos gar sein Leben der Melancholie verschrieben. 

Lässt mich wüten lässt mich rebellieren der Größte Feind ich selbst.

Der Raum vernebelt keine Strukturen leidvoll herumstreunend perversion gegen mich selbst gerichtet

Grundlos aufreißen aller Wunden macht mich zum größten Kunden

Tränen befreiend doch meist nicht in der Lage verwirrend diese Gabe

Spüre den Raben zehrend an dem Fleisch stechend der Schmerz

Hilflos der Notwendigkeit der Veränderung

Spüre all die Schmerzen unmenschlich untragbar 

Dämon in mir freudig staksend neuer Nahrung Festmahl der Perversion 

In mir wächst der Hohn kann nicht akzeptieren nicht sehn den Zweck dieses Lohnes unergründlich

Meine Augen geschlossen und doch weit aufgerissen hilflos meiner selbst ausgeliefert 

Die erkentniss zweideutig für niemanden verständlich 

das denken zu abstrakt wahnsinn der mittelpunkt 

Wechsel Wandel alles verschoben Struktur welche nichtmal da war zusammenbrechend unter der Last 

der für andere Menschen offensichtlichen Realität welche für mich nicht existiert.

Der drang zu lieben im krassen Gegensatz zur stumpfen Einsamkeit. 

Brechen der gestählten Beine gehe immer noch aufrecht trotz aller Schmerzen 

Durch nichts auszumerzen keine Wunder existent mir dessen bewusst 

Brauche starke Emotion helfend dem Wahnsinn zu trotzen

will nicht entgleiten nicht verlassen dieses Leben

kein Platz für Romanze in einer Welt aus Steinen

bringt mich nur zum weinen bin mit mir selbst im reinen 

nicht zu bezweifeln von keinem 

Mir der Möglichkeiten bewusst doch kraftlos und ohne Beachtung

Wer soll verstehn bin kein fantast nüchtern bewusst all der Schönheit 

Finde keinen Halt und bald ist es wieder kalt.

 

Avatar dreamin

Geschrieben von dreamin [Profil] am 07.12.2012

Aus der Kategorie Moderne Lyric



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Tags (Schlagwörter):

persönlich, Ich, Kälte, Wärme, hass, Schmerz, Sonne

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 MariAmayaDiclonius 08.12.2012, 14:38:10  
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