Sonntag

An Tagen wie diesen die Erkenntniss

Logische Konsequenz Einsamkeit

Das Herz kalt, Zorn steigt im Jüngling auf

Aller Schlaghaftigkeit beraubt

Dunkle Gedanken

der Sinne schärfend zur Hand

Gesang verstummend in kühler Berechenbarkeit

emotionslos introvertiert extrovertiert

Zeitlos zu Witzen aufgelegt,

ach ich vergas der Manie schutzlos ausgeliefert

wohin soll dies führen

Atheist auf ruhmvollem Wege

Bäume sprießend im Meer aus Blut

Tantrische Rituale ihren Tribut fordernd

Reinheit Inneres kehrt sich nach Außen

Blinder Zorn obrigkeiten am Rande des Exitus

Das Subjekt objektiv subjektiv gesehn

ein Haufen Dreck

kriechend am Boden, fleht zu Gott

sich krümmend vor Schmerzen, Doktor steht seines Herrn

Lukas W.

Geschrieben von dreamin [Profil] am 26.08.2012

Aus der Kategorie Moderne Lyric

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Tags (Schlagwörter):

tags, hasse, Ich, Sonntag

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

HB Panther

26.08.2012, 18:19:44

fazinerend dein wortschatz! Auch wenn ich die hälfte der worte nicht kenne, ein super interessantes verfasstes gedicht...glg:tamer

possum

26.08.2012, 23:38:50

Muss mich auch bedanken, wow welch ein Wortschatz!

HB Panther

27.08.2012, 00:02:39

und nochmal 5 pkt für ( ich,hasse,tags :-) )

dreamin

27.08.2012, 01:30:46

Irgendjemand ist da wohl nicht so glücklich darüber und hat die Reihenfolge geändert. kindisch :) Danke für eure positive Kritik ich werde versuchen das nächste Gedicht etwas freundlicher zu gestalten :) lg lukas