Lyrik
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EntsagungIch trenne mich von allem BallastFernseher, Computer brauch ich nicht mehr Schränke voller Kram belasten, fast fällt mir schon das Atmen schwer Das Rauchen lass ich auch gleich sein Mein Auto verkauf ich zögerlich Kein Bier mehr, auch kein Wein Was immer ich finde, ich brauch es nicht Wofür arbeiten, wenn ich nichts brauch? Mein zu Hause ist jetzt die Straße Die Freunde von einst geben mich auf Das Essen beschaff ich im nötigen Maße Ich komme schon durch irgendwie Auch die kalten Tage vergehen Dem Vodka entsagen konnte ich nie Wer niemals fror, kann's nicht verstehen Vertrauen kann ich heute keinem mehr Es gibt immer welche, die noch weniger haben Das letzte richtige Essen ist schon lange her Meinen Schlafplatz find ich unter Zeitungslagen Glaube? - woran denn? Liebe? - nur Erinnerung Hoffnung? - begraben Diese Drei - gingen an mir vorbei Frei von allen Konventionen Unabhängig von Haus und Herd Frei auch von allem Schönen Der Weg zurück bleibt mir versperrt
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 05.06.2012, 13:05:55 | ||
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HB Panther | 05.06.2012, 14:41:16 | ||
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arnidererste | 05.06.2012, 16:45:26 | ||
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Teetrinker | 05.06.2012, 17:40:17 | ||
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HB Panther | 05.06.2012, 18:19:56 | ||
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Fleur de Sol | 06.06.2012, 19:38:34 | ||
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Teetrinker | 10.06.2012, 18:57:13 | ||
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