Regen am Fenster
Tropfen am Fenster, nächtliche Schritte,
Vom bleichen Licht des Mondes umhüllt.
Du liegst neben mir, was hat mich geweckt?
War es der Traum, der in Splitter zerfällt?
So viele Splitter dringen tief in mich ein,
In endloser Qual, und ich möchte laut schrei’n.
Ich seh’ dich im Nachtlicht so friedlich und still.
Und könnt’ dich berühren, dir zeigen, was ich fühl’.
Schweigende Lippen, vom Schlafe entspannt.
Schatten und Licht vergehen an der Wand.
Wo ist die Antwort, was hab ich versäumt?
Zu wenig geredet, zu viel geträumt?
Ich habe gehofft, ich habe gebangt.
Zu viel erwartet und so viel erlangt.
Drängende Fragen, geboren in der Nacht.
Tagsüber gefangen, vom Alltag bewacht.
Regen am Fenster, Mond im Gewölk.
Schritte verklungen, was ist, was noch zählt?
Regen am Fenster, keine Sterne, kein Licht.
Und du neben mir - eine Antwort hab ich nicht...
Geschrieben von Mugger [Profil] am 09.08.2010 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Mugger | 11.08.2010, 00:16:23 | ||
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Laurii-Twilight378 | 15.08.2010, 09:56:44 | ||
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Mugger | 20.08.2010, 21:18:16 | ||
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Night_shade | 28.09.2010, 17:11:04 | ||
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