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Siehst Du die Wahrheit nicht

Du gehst durch dunkle Straßen,
geblendet von dem falschen Licht.
Deine Augen schmerzen,
doch du siehst weiterhin hinein,
geblendet von dem falschen Schein, Schein, Schein.

Siehst Du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du ins falsche Licht.

Du willst etwas sagen,
doch der Knebel auf der Zunge schmerzt.
Man dreht Dir hier das Wort herum,
denn ihre Wege, die sind krumm.
Mit Nadelstichen tief im Herz,
bleibst Du lieber stumm, stumm, stumm,

Siehst Du du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du du ins falsche Licht.

Du bewegst Dich ständig nur im Kreis,
kein Weg führt raus aus Einsamkeit.
schmerzvoll dann erinners't Dich,
das nichts mehr so ist, wie es ist.
Und das falsche Licht, sagt dann,
Du bist jetzt, mein, mein mein!

Siehst Du du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du du ins falsche Licht.

Du bist geformt und angepasst,
doch Dein Gang gebeugt und schwer.
Beladen nur von ihrer Last,
für's Eigene kein Platze mehr.
Ein Herz aus Stein, die Seele leer,
moralisch auch bankrott.
Getrennt von Eigenständigkeit
und letztlich auch von GOTT.

Siehst Du du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du du die Wahrheit nicht
Nicht, nicht,
nicht?
Siehst Du du ins falsche Licht.



Axel Buchheister, 31. Mai 2025

Geschrieben von Rotrand [Profil] am 04.06.2025

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