Lyrik
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Keine Marionette
Du stehst morgens auf, noch ‘ne Stunde hast du ZeitSchnell waschen, anziehen, frühstücken und schon bist du bereit
Ein letzter Schluck Kaffee, oh man, jetzt musst du aber los
Willst nicht zu spät kommen zur Arbeit, keinen Ärger mit dem Boss
„Ich hab‘ es doch ganz gut im Job,“ das denkst du jeden Tag,
„verdien genug, was soll es schon, dass ich’s nicht wirklich mag?“
Die Fäden mögen andere ziehen, du musst nur funktionieren
Das scheint bequem, doch wird es dich auf lange Sicht frustrieren
Denn was willst du wirklich? Denk drüber nach!
Kannst du noch ruhig schlafen oder liegst du nachts wach?
Liegst du nachts wach in deinem Bette und denkst:
„ich bin doch keine Marionette!“
Du quälst dich in den Schlaf und hoffst auf schöne Träume,
die dich entführen in bessere Welten, in Wälder voller Bäumen,
oder auf eine Insel in einem sauberen Ozean
oder wohin man eben in schönen Träumen reisen kann
dann plötzlich ist sie um die Nacht, der Wecker hat dich wach gemacht
und alles geht von vorne los, ein neuer Tag, was machst du bloß?
Was willst du wirklich? Denk endlich mal nach!
Kannst du nicht mehr schlafen, liegst du nachts wach?
Dann steh endlich auf! Nicht nur aus dem Bette! Zeig wer du bist!
Denn du bist keine Marionette!
Geschrieben von Chrissie [Profil] am 11.10.2024 |
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Tags (Schlagwörter):
Marionette, abhängig, job, Freiheit, RebellionBewertungen
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