Lyrik
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CountdownIch frag mich wer ich bin, und wie ich bin und wo will ich hin?Bin ich jetzt unten? will ich rauf? Und find ich oben nen Sinn? Denn was heißt oben und unten? Sag mir was gut oder schlecht heißt, wenn die Einsicht an sich nur einer Suche im Dreck gleicht. Zur Zeit fühl ich mich einsam, doch will zeitgleich allein sein, so bild ich mit dem Zweifelsfall ne zweisame Einheit. Ist das ne Einladung fürs Glück? Oder ein Freifahrtschein fürs Leid? führt dieser Weg hinaus, der sonst nur einer Einbahnstraße gleicht? Ich weiß es nicht, doch weiß ich alles gleicht sich an und zeigt sich dann und ich werd merken mit dem Leid ist gleichermaßen Zeit vergangen. Im Grunde geht’s dabei ja nur ums Lernen und ums Machen, wer das akzeptiert, kann sich auf seinen Werdegang verlassen. Mir macht die Vertigo zu schaffen zwar, doch merk ich dass ich's schaffen kann, nenn mich langsam ja, doch bin der erste im Schlaraffenland. Und fass es an und fasse dann, die Welt sich zu verstecken liebt, vielleicht auch mit der Grund, dass mein Selbstbild auf der Strecke blieb Träume hier, Träume da, kuck es hat sich ausgeträumt, altes Zeug verwelkt, ich bin offen für'n Haufen Neues. in Anbetracht der Dinge, die Gefühle in mir aufzuräumen, ich spüre des, ich spüre mich, ich spüre wie der der Countdown läuft. Es ist nicht einfach, in allem hier das Gute zu sehen, was bringt's zurückzusehnen? Hinterlasse nur Spuren im Schnee. Versuch zu Zusammenhänge zu sehen, ich versuch's zu verstehen, ich hoff die Antwort auf der letzten Seite des Buches zu sehen. ich setz einen Fuß auf den Weg und den Anderen gleich mit, hab das Kind in mir bewusst auf diese Wanderung geschickt. erkannt hab ich noch nichts, doch fühl ich mich im Begriff spür die Energie in mir von den Füßen bis zum Gesicht. Ich nehm Überhand über mich, ich hab überraschend begriffen, ich bin Herr meiner Sinne, keine Lüge kann mich besitzen. Kein Überflieger-Trip, keine trügerischen Gestricke, hab den Samen gesät, ist zeit in die Blütenknospe zu blicken. Also üb ich mich in Dingen, die ich vorher nicht mal gekannt hab, ich flüchte mich nicht mehr hinter nen Vorhang wo keine Antwort ist. Verfang mich nicht, egal wie spät, kein Zeiger auf der Sanduhr ist und fällt das letzte Korn, bin ich da und ich empfange mich Träume hier, Träume da, kuck es hat sich ausgeträumt, altes Zeug verwelkt, ich bin offen für'n Haufen Neues. in Anbetracht der Dinge, die Gefühle in mir aufzuräumen, ich spüre des, ich spüre mich, ich spüre wie der der Countdown läuft.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 17.04.2019, 02:58:30 | ||
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RageBoy | 17.04.2019, 12:51:18 | ||
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possum | 18.04.2019, 00:28:27 | ||
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