Lyrik
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VergangenheitPart1 und ich merk, wie verkehrt ich den wert mit meiner Seele teil als werf ich mein Augenmerk weg aus diesem Lebensteil. Erlebe Leid wie'n Nebelschweif der über meine Seele kreist vergeb der Pein, mein Elend weil, ich kämpfe bis auf Lebenszeit erhebe mein, mentales, seelisches starkes Federkleid vor der Mukke die ich mach,die mir seit Jahren meine Fehler zeigt der Alk nach meiner Leber schreit, hab für ne Flasche Jäger Zeit Jägermeister morgens, abends, Jägermeister, jeder Zeit grebel die von leid zersebelt, elende Verlegenheit ins Leben weil ich damit eben regend, meine Trägheit zeig versteh den scheiß und leb den scheiß bis einer meiner Fäden reist es mich aus allen Wegen schmeißt auf ewig im Verräterkreis was eben heißt, ich hab im Leben eben nicht auf ewig zeit außer wenn der Mann im Himmel gebend seinen Segen teilt
Schwarze Augenringe meine Augen glänzen weinrot wein schon, seit dem ich in dieses Loch hinein flog seit dem ich zum ersten mal den scheiß in mich hinein zog
komm nicht weiter auf dem Weg weil mich das Gegenlicht verletzt hab die Schäden unterschätzt, fühl mich seelisch so vernetzt hab die seelischen Probleme auf das Leben abgewetzt mich hat der Nebel aufgeweckt, der mein Lebensraum bedeckt kalter Rauch der um mich umkreist, was für'n elendiger Dreck ich vergrebel mich im Bett, bis zur Schläfe zugedeckt ist mein ewiges Versteck, bis ich eben mal verreck und ich sehe dieses Netz, wie es sich zusammensetzt aus tausenden Dingen, die mich zwingen, zu versinken, mir wird schlecht es ist echt wie die Pest, dieses Pech das mich versetzt in die zunehmend, andauernde Lage des Gefechts welches fest in mei'm Kopf tobt, ich fühle mich kopftot ich fühle mich oft so, ich fühle mich gottlos und ich kotze oft rot, Blut aus meinem Rachenraum hab in meinem Kopf schon, Wut und so viel Hass verstaut
logisch klingt dass ich nur wegen den Texten noch am Boden bin ich reinige mich dadurch und erkenne somit wo ich bin wer ich bin, was ich bin und wie ich so geworden bin in den Augen der Gesellschaft war ich immer schon ein Sorgenkind morgen bin ich glücklich weil ich scheiße von der Seele schreib heute bin ich down, doch das Leid eben nicht auf ewig bleibt versteh die Pein nicht, ich bin ehrlich, ja und von wegen peinlich was ist daran schlimm wenn ich durch Texte meine Seele reinig seh's nicht ein, ich schreib über Probleme und ich mach's für mich Rap ist das Ventil damit mich nicht mehr der Hass zerfrisst ich raff es nicht, ich brauche all das um zu sehen wie krass das ist hör dir meine Tracks an und merkst wie mich die Last zerfrisst das bin ich, und ich mach's bis der Schaden zerbricht Barbarus ist noch realer als Adam es ist
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Rap, LeidBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 18.07.2014, 01:35:27 | ||
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possum | 18.07.2014, 02:40:51 | ||
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deep-angel | 20.07.2014, 15:18:42 | ||
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DarkSunshine | 05.08.2014, 12:18:37 | ||
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RageBoy | 14.08.2014, 17:56:39 | ||
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