Lyrik
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SekundenschlafIch stehe auf, und die Sonne lacht.Doch zum aufstehen fehlt mir noch ein bisschen die kraft Noch liegen bleiben, das wärs doch, doch das geht nich, den die arbeit ruft und meine koleggen zähln auf mich. Aber ich fühl mich nicht gut, hatte zu wenig schlaf, ich hoffe nur das ich den tag irgendwie schaff. Und die augen werden schwer, und ich versuch das ich wach bleibe, ich steh lieber auf, schnell auf die beiden beine. N Kaffee wär gut, und streichhölzer zwischen die augen, ich schaue aus wie ein zombie könnte man fast glauben. Noch was essen, das wär ne gute idee, nicht das ich auf einmal noch so komische pünktchen seh. Ich beeile mich das ich den zug noch schaf, und kaum bin ich drin holt mich schon der sekundenschlaf. Ich hoffe er bringt mir etwas kraft, damit ich wenigstens den langen tag noch schaf... Lange tage und kurze nächte das raubt dir auf dauer jegliche kräfte und wo sind nur die größen mächte die ich um etwas bitten möchte, es wär ja nur ein bisschen schlaf... endlich feierabend, es dämmert schon nix wie raus aus der arbeit, auf und davon der körper und die augen sind schwer, und ich steige in den zug ein schon holt mich der sekundenschlaf und beamt mich in die traumwelt rein. doch dann weckt mich ein passant auf, weil wir am zielbahnhof sind ich steige aus, und sehe dort eine frau mit kind. das kind hat es gut, es muss sich um nichts kümmern, es kann in den armen seiner mama schlummern. das würd ich jetz auch gern machen, doch das wird nich klappen, den ich muss mich ja noch auf den heimweg machen. Zum glück ist es nicht sehr weit, bis zu meinem bett das mich dann hoffentlich befreit. von meiner müdigkeit, und meinen sorgen, ich hoff es befreit mich von beidem bis morgen...
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