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Abhängigkeit

Schon seit langem, will ich dir etwas ganz bestimmtes sagen

etwas, dass ich, behüte, beschütze und sicher in meinem Herzen trage

ich halte es fest und warm, wenn es ein wenig friert,

ich gebe ihm Hoffnung, wenn es den Glauben verliert,

lege es in Rosen, damit es seine Schönheit behält,

höre im stillschweigend zu, wenn es mir von dir erzählt,

oft bettle ich es an, nie mehr von meiner Seite zu weichen,

sehe es, wenn es sich beginnt in meine Träume einzuschleichen,

wünsche mir, dass mein Traum dann immer weitergeht,

wenn ich da sitzte und weine, es ganz plötzlich neben mir steht,

wobei eigentlich ich die Starke sein will, die Trost spendet,

diese unglaubliche Klarheit mich manchmalsogar blendet,

weil kein Zweifel sich durch dieses Seidennetzt drücken kann,

schon eine Ewigkeit lang, zieht es mich in seinen Bann

aber niemals hätte ich gedacht , dass es so schön ist süchtig zu sein,

nie wieder, lass ich es los, gieb es her, weil es ist für immer mein,

volle Abhängigkeit ist jetzt mein öffentliches Laster

bei den tiefsten und schmerzhaftesten Wunden mein Pflaster,

es heilt mich von meiner verdammten Vergangenheit

und giebt mir, wann ich immer ich will Geborgenheit,

jetzt hab ich genug Mut es dir einzugestehn,

schon immer konnte ich es in deinen augen sehn,

ich erzähle, das größte Geheimnis von mir,

... ich bin abhängig ... von meiner Liebe zu dir!


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Geschrieben von allmeinegedanken [Profil] am 02.09.2011

Aus der Kategorie Liebesgedichte



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