Gassen der Gefühle (II)
                 In den Gassen neuer Gefühle wage ich mich langsam ins Licht,
              zartes Hoffen, Träumen, Sehnen, säumen den Weg, begleiten mich.
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                Aus den winzig kleinen Fenstern dringt ein Funkeln, lädt mich ein
               zu begreifen  der Zukunft Bilder, zu ergründen der Lichter Schein.
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                Meine Lippen formen, schüchtern, Deinen Namen, und ich fleh’,
                 und ich lauf, geh immer weiter, bis ich Dich endlich vor mir seh’.
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              Immer klarer wird Dein Bild, kommst festen Schrittes, schaust mich an,
             und ich spür in meinem inn’ren Sein, dass ich  nicht widerstehen kann.
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              In den Gassen der neuen Gefühle wag ich es und mach mich auf,
              stolpernd noch, doch bin ich sicher, falle ich, fängst Du mich auf.
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