Gedichte
>
Fragen ans Herz
Ich wein, und frag mein Herzen bang,
"Ist dies des Lebens Fließen?",
Es kömmt, als könnst ohn' Erdenzwang
Du maßlos erst entsprießen.
ich wein, und frag mein Herzen sacht
"Wird diese Trauer enden?"
Es kömmt, dass nur die Sternenacht
das Wohlsein dir könnt spenden.
Ich wein, und frag mein Herzen schwer,
"Wird diese Wunde heilen?"
Es kömmt, als woll kein Wesen mehr
Ein Leid mit mir geteilen.
Ich wein, und frag mein Herz mit Last
"Kann Schmerz den Geist befreien?"
Es kömmt, als würd an welkem Ast
kein neuer Trieb gedeihen.
Ich wein, und frag mein Herzen blass
"Wird je mein Zweifen schwinden?"
Es kömmt, als könnt ohn Unterlass
Kein Mut ich an dir Finden.
Ich wein, und frage an mein Herz:
"wird diese Demut weichen?"
Es kömmt, als könnt ich himmelwärts
mein Glücke nur erreichen.

Geschrieben von afoxLP [Profil] am 28.10.2024
Aus der Kategorie Liebesgedichte

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
HerzBewertungen

Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 375
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest