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Liebst du mich?

So zitternd wie dein Worte,
ward zaghaft mein Gesicht,
nachdem ich liebend hörte, 
was deinem Mund entwich.
 
So zaghaft deinen Lippen
das böse Wort entsprang,
so nichtig war mein Bitten,
so nichtig dein Verlang'n
 
Wie ruh'los mein Versagen
mein Herz mit Leiden kränkt,
so elend und zerschlagen
es mich zu Grunde drängt.
 
Wie schwächelnd meine Sinne
zum nächsten Weibe geh'n,
und doch, wie zu Beginne
zurück nach hinten seh'n.

Als stünden keine Maiden
im Leben mir umher,
hing'n meine Augen, beide,
nur Ihrer hinterher.
 
Vielleicht in and'rem Leben
könnt's mir gelungen sein,
dein'n Wortentscheid zu prägen.
In diesem hieß es: „Nein.“



Geschrieben von afoxLP [Profil] am 18.10.2024

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