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Sehnsucht

Die still und lange Reise

Zieht Schatten übers Herz,

Die Sehnsucht harret leise,

Kein Lächeln heilt den Schmerz.

 

Die Winde flüstern leise

Von Zeiten, die verdarr'n,

Als wir noch eins gemeinsam

Und lebensfröhlich war'n.

 

Die Liebe, voller Schmerzen,

Malt Sorge in die Luft,

Es fanden sich zwei Herzen,

Doch trennt sie eine Kluft.

 

Doch tief in mir, verborgen,

Ein Funken leuchtend klar,

Ich hoffe auf den Morgen,

Auf das, was einmal war.

 

Das Licht mag uns umgeben,

Als wär'n wir nie entzweit,

Mit dir in meinem Leben

Hatt' dieses ein Geleit.



Geschrieben von afoxLP [Profil] am 28.07.2024

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar possum  possum 29.07.2024, 02:20:18  Sehr fein und poetisch verdichtet, gefällt mir sehr lieber afoxLP, glG!

Avatar afoxLP  afoxLP 29.07.2024, 12:21:12  Danke, liebe Possum. Mich freut es, gutes zu hören. :)

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