Liebe

Der Stärke Kraft wohnt zwischen unsren Rippen.
Nicht Menschen nur ist diese Macht gegeben.
Sie lässt die Dinge alle samt am Nektar nippen --
Gesät, gepflegt und häufig auch verachtet, wie das Leben.
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So weich umhüllt sie alle segensreichen Dinge,
viel mehr, als nur das Herz allein versprühen kann.
So sei wie eine warme Welle und durchdringe,
erforsche wer der Liebe wahren Sinn ersann.
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Wenn Mann und Frau sich innig tief begehren
und Emotionen ihre Körper voll durchflutet.
So ist das zwar ein Klang aus jenen Sphären,
wo häufig nach dem Anfang schon die Ader ausgeblutet,
doch nicht der innige Verbund, wo Seelen sich ernähren.
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Sie fließt durch uns und wohnt in allen Dingen.
Behütet sei das Licht der Sehnsucht voller Wonnen.
Dein Leben ist entstanden auf zarten Götterschwingen,
so ist der Saft der Liebe zum Lebenswein geronnen.
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„Gedeihen“ ist ein Wort der höchsten Achtung,
wo die Natur Gesetze folgt und selbst erzeugt.
Nur Narren sind getrieben von der geistigen Umnachtung.
Sie wissen nicht wo vor die wahre Liebe sich verbeugt.
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Es ist der Geist im tiefsten Wesen, edel wie der Blüte Samt.
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Es ist die Leuchte der Erkenntnis, ohne je gelernt zu haben.
Denn alles was die Welt uns zeigt und was die Zeit uns gibt.
Von Meisterhand erdacht der Schönheit viele Gaben:
wo all dein reines Sehnen sich zum Wohle hin begibt --
wo alle Wunden heilen und selbst die schwarzen Raben
von purer Energie getragen, gehegt und immerdar geliebt --

Von tiefer Empathie ist Liebe stets umgeben
und keine Sorge fällt in ihren goldnen Schoß.
Die reifen Trauben an des grünen Berges Reben
versetzen jeden drüben Schatten einen Stoß --
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Ich bringe nicht den Tag der letzten Mahnung,
noch bin ich Lehrer Dir und lange nicht der gute Rat.
Ich säe nicht dem Deppen eine Warnung,
noch zwingen meine Verse dich zu einer guten Tat.
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Ich tippte ein paar Zeilen nur, vielleicht hast Du ´ne Ahnung –

Geschrieben von Rob de Roy [Profil] am 23.03.2020 Aus der Kategorie Liebesgedichte