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Anton`s Verliebtheit.

Anton war ein fesches Kerlchen
hat ein Auge auf Julie Märzen.
Er wollte gern mit ihr anbandeln.
Doch sie verstand nicht sein handeln.

So blieb die Annährung im Keime stecken,
zu Anton`s sehr großem Erschrecken.
Sie konnte bei ihm nicht entdecken,
die Dinge, die die Liebe zart erwecken.

Er musste verstehen lernen,
was Frauen haben besonders gerne.
Er arbeitete fleisig daran,
wie ein Jüngling verliebt werden kann.

Endlich hatte er einen Weg erdacht,
wie man eine Frau sehr glücklich macht.
Mienchen wurde auserkoren,
die schien für ihn wie geboren.

Doch bei ihr war des Pudels Kern,
sie liebte einen Anderen viel zu gern.
So stand er da mit seiner Himmelsleiter
und wusste zu erst nicht weiter.

Da trat Eine in sein Leben,
die sollte Sesshaftigkeit ihm geben.
Die packte ihre Koffer garnicht aus
und verschwand spornstreichs aus dem Haus.

Doch Anton hielt sich für einen Chameur
und betrachtete den Vorfall nicht für ein Malheur.
Denn er glaubte: "Schnell wird sich eine Andere finden,
die mit Charme sich lässt binden".

Endlich war die Richtige da,
denn von Gestalt war sie wunderbar.
Doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Sie hat ihn abserviert und ausgelacht.

Nichts ist mit : "Alle guten Dinge sind drei"
Was war mit der, die angeblich schien frei?
"Die wollte nur mal sehen,
wie es mit mir würde gehen."

Mit den Liebchen wurde es immer bunter.
Eine zeigte ihm sogar die kalte Schulter.
Aus war es mit dem " Hahn im Korb".
Der Harem war für immer fort.

Alles ,was er hatte begonnen,
war zwischen den Fingern ihm zerronnen.
Nimm doch endlich deinen Hut,
bleib ledig das tut deinem Wohlsein sicher gut.













Avatar Kein Bild

Geschrieben von solitüt [Profil] am 02.10.2018

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Tronjeral 02.10.2018, 19:49:34  
Avatar TronjeralFür mache scheinen gewisse Dinge einfach nie zu funktionieren - ich mag das Ende

 solitüt 03.10.2018, 10:06:43  
Avatar solitütHallo Tronjeral Herzlichen Dank für Deinen liebenswürdigen Kommentar.

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