Gedichte
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Für dich und mich und für die LeisenStürme toben, Kinder schreien, möchten sich vom Schmerz befreien.
Wie heilt man nur das rote Ding,
wenn Stücke fehlen innen drin?
Weil die Alten Biere brauten,
rostige Gerüste bauten,
kann das Neue sich nicht schwelgen
auf den reifenlosen Felgen.
Eingekerkert, eisig kalt,
brennend heiße Glutgestalt,
Tränen trocknen vor dem Fließen,
ganz verkalkt, die alten Drüsen.
Während sich Synapsen winden,
um den Lösungsweg zu finden,
können wir uns einfach halten
und gemeinsam Kerne spalten.
Ungezähmte Leidenschaft,
freigesetzt die größte Kraft,
atmen wie der stärkste Wind
noch freier als das freiste Kind.
In jeder Zelle Liebe spüren,
weil alte Seelen sich berühren.
So mach was draus und sei kein Tor!
- ist immer Jetzt, und nie davor.
Während Wunden langsam heilen
weil wir dieses Schöne teilen,
möcht ich nichts von all dem missen
und aus Dankbarkeit dich küssen.
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Tags (Schlagwörter):
Liebe, Dankbarkeit, Schmerz, Kind, TränenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Soléa | 30.04.2017, 19:15:00 | ||
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possum | 30.04.2017, 23:09:26 | ||
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arnidererste | 30.04.2017, 23:30:13 | ||
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